Die offizielle Markteinführung der Heckflossenmodelle begann 1959. Doch schon 1956 begannen die Chefingenieure und Ingenieure der Daimler Benz AG, über die neuen Modelle zu diskutieren. Ein wichtiger Gesichtspunkt war die Sicherheit. Es musste ein Automobil gebaut werden, das neuen Sicherheitskriterien entsprach und eine besonders stabile Fahrgastzelle hatte. Es wurden sehr viele Sicherheits- und vor allem Crash-Tests durchgeführt, um die neue Fahrgastzelle zu prüfen. Außerdem fand mit dem 230er das Verbundglas seinen Weg in die Automobilindustrie. Produziert wurde diese Baureihe von 1959 bis 1968 und war auch bekannt unter der Typenbezeichnung W110, W111 und W112. Für die Öffentlichkeit trugen die Modelle allerdings Bezeichnungen wie 190, 190D, 220, 220S, 220SE und 300SE.
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